Gastronomie ist cool!

Freie Tage auch unter der Woche, kollegiales Miteinander und direktes Feedback von zufriedenen Gästen: All das können Pluspunkte bei einem Job in der Gastronomie sein, vor allem bei den zehn Wirten der gastroszene Donau Böhmerwald.

Da wird nicht nur Servicequalität am Gast, sondern auch ein kollegiales Miteinander im Team großgeschrieben. Und hervorragend essen kann man hier sowieso.

 

Gerhard Gierlinger

Gasthof Gierlinger, Grafenau 17, 4131 Obermühl

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Gerhard kommt richtig ins Schwärmen, wenn er von seinem Job als Gastwirt spricht: „Das coolste am Job ist, dass man echt interessante Leute kennenlernt. Dadurch baut man sich auch ein gutes Netzwerk auf. Zum schlechten Image der Gastronomie sagt er: „Betriebe, die Mitarbeiter schlecht behandeln oder schlecht bezahlen, gibt es in jeder Branche. Auch sind viele Berufe mit Nacht- oder Wochenendarbeit verbunden. Das ist bei uns ja gar nicht zwingend der Fall. Aus meiner Sicht überwiegen die Vorteile, nämlich der Austausch mit den Gästen und das selbstständige Arbeiten. Wenn dir ein Gast von Herzen Danke sagt, weil du seine Hochzeit oder Geburtstagsfeier zu einem besonderen Tag gemacht hast, ist das extrem viel wert.“

 

Rupert Fuchs-Eisner

Hubertushof, Rinnmühle 10, 4153 Peilstein

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Rupert Fuchs-Eisner vom Hubertushof sagt, worauf es ankommt: „Wenn man seine Mitarbeiter gut behandelt und anständig bezahlt, bleiben sie auch.“ Der Hubertushof ist ein gutes Beispiel dafür. Aus den Lehrlingen wurden Köche, die heute noch in der Restaurantküche kochen. „Wichtig ist bei uns ein guter Umgangston und eine offene Gesprächskultur. Es gibt kein Nein, sondern wir reden miteinander und finden Lösungen. Egal ob es um ein freies Wochenende geht oder andere Wünsche.“

 

Wolfgang Schwarz

Leonfeldner-Hof, Hauptplatz 8, 4190 Bad Leonfelden

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Nach über 20 Jahren Gastronomie ist er noch immer überzeugt, dass Arbeiten in der Gastronomie einfach lässig ist. „Man hat täglich Erfolgserlebnisse, wenn man gut arbeitet. Die Gäste reagieren ja direkt und das hat man sonst kaum. Auch wenn es oft stressig ist, macht es einfach Spaß und das Glücksgefühl ist schon lässig. 

 

Christine Radler

Hauerwirt, Wimbergstraße 27, 4171 St. Peter am Wimberg

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„Wenn es einem nicht freut, soll man es lassen“, so die Meinung von Christine Radler vom Hauerwirt. „Denn wenn man sich verbiegt, spüren das die Gäste“. Sie selbst ist Wirtin mit Leib und Seele, weil die Arbeit abwechslungsreich ist und man mit vielen Leuten zusammenkommt. Finden wir auch und deshalb freuen wir uns schon auf den nächsten Besuch bei Christine in der Gaststube.

 

Heli Allerstorfer

Hopfen Erlebnishof, Pehersdorf 7, 4116 St. Ulrich

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Heli Allerstorfer von der Hopfenstub´n erzählt uns warum ein Job in der Gastronomie nie verkehrt ist. „Man kann das, was man am liebsten tut, mit dem Beruf verbinden, auch wenn man es nicht ge-lernt hat. Wir sind das beste Beispiel, denn ich und auch Seniorchef Alfred haben andere Berufe erlernt. Aber wir mögen das gemütliche Beisammensein und kochen gerne für Gäste. Bei uns beim „Elmer“ kamen schon immer gerne Leute zusammen. Und daraus entstand die Idee zur Hopfen-stub´n.

 

Andreas Neumüller

Wildparkwirt, Atzesberg 7, 4121 Altenfelden

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Diesmal erzählt uns Andreas Neumüller vom Wildparkwirt, warum er Gastronomie echt lässig findet. „In jedem Beruf gibt’s etwas, das einem nicht gefällt. Und mit Menschen arbeiten bedeutet auch einmal schlechte Rückmeldungen, wenn etwas nicht passt oder der Gast einen schlechten Tag hat. Aber es macht mir einfach riesige Freude, mit jungen Menschen zusammen zu arbeiten und wir haben im Team auch echt viel Spaß dabei. Wenn es passt, essen wir alle gemeinsam oder verbinden die Mitarbeiterinfo mit einem Frühstück und machen auch Ausflüge. Es ist sehr familiär bei uns und das macht es so besonders. Wir haben viele Mitarbeiter aus der Region, die außerdem die kurze Anfahrt ohne Stau schätzen.

 

Christian Wundsam

Gasthaus Wundsam, Passauer Straße 1, 4143 Neustift

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Heute erzählt uns Christian Wundsam vom Gasthaus Wundsam, warum er Wirt geworden ist. „Ich bin Wirt aus Überzeugung geworden und das mit Leidenschaft. Ich will mein Wissen umsetzen und mich um meine Mitarbeiter kümmern. Gastfreundschaft muss gelebt werden dürfen. Aus dem Grund setze ich auf Mitarbeiter aus der Region, auf gute Bezahlung und eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Auch wenn ich dieses Modewort eigentlich nicht mag. Aber meine Lebensqualität ist mir wichtig und die meiner Mitarbeiter auch. Da gehört Spaß genauso dazu, wie ausreichend freie Tage. Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s auch den Gästen gut."