Wanderweg, 3 km.
Wallfahrtskirche. Ihre Entstehung verdankt sie einem Gelübde des Grafen Wolf Dietrich von Rödern, der gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges gelobte, auf dem Berggipfel eine Kirche zu errichten, wenn Rohrbach von den Raubzügen der Schweden verschont bliebe.
Als die Feinde sich näherten, zog ein dichter Nebel auf und sie zogen an der Großen Mühl entlang, an Rohrbach vorbei. Weil man darin die Hilfe Mariens erblickte, wurde an Stelle des verfallenen Schlosses 1645/1655 die Maria Trost-Kirche erbaut. 1765 wurde die Kirche gründlich restauriert. Die Wallfahrtskirche ist seit ihrem Bestehen beliebter Anziehungspunkt für Wallfahrer, Ausflügler und besinnliche Wanderer. Zwei alte Kreuzwege führen zur Kirche am Berg. Um viele der kleineren Kapellen rund um den Berg ranken sich Sagen.
Man erreicht die Kirche vom Stadtplatz aus und über den Kapellenweg.
Bildquelle: Josef Kneidinger, Arbeitskreis Stadtgeschichte
Adresse:
Bergweg,